• Warum schreiben die Autoren unter Pseudonym?
Jedes gedachte, gesprochene oder geschriebene Wort ist zunächst etwas höchst Persönliches. Denn Worte, Texte, Bücher … spiegeln immer Ideen, Gedanken, Erfahrungen … ihrer Autorinnen und Autoren. Zugleich erschaffen sie für ihre Leserinnen und Leser einen „Resonanzraum”.
Dieser sollte möglichst ohne Kenntnis biographischer Hintergründe der Autoren nur von den gelesenen Texten selbst gefüllt sein. Denn allzu oft verlocken, begeistern, enttäuschen oder erschrecken Texte einzig auf Grund dieser Kenntnisse. Wer also Worte, Wege, Werte … ermöglichen will, sollte zur Urheberschaft schweigen – und auf Urheberrechte verzichten.
Jegliche Namensnennung bietet persönliche Angriffsflächen für die Leserschaft wie auch für Rezensenten der Literaturkritik, die doch einzig den Texten selbst gelten sollte – ihren Thesen und Werten, ihren Motiven und Zielen. Daher erscheint dieses Werk unter Pseudonym beider Autoren.
• Wann sind diese beiden Bücher entstanden?
Die Idee geht auf das Jahr 2018 zurück. Es handelt sich um die erste gemeinsame Publikation der Autoren in deutscher Sprache. Als 2020 der Buchteil …ICH BIN… bereits vollendet war, erschien plötzlich „Corona” auf der Weltbühne, weshalb im März 2020 ein Corona-Kapitel eingefügt wurde.
Der bereits begonnene Buchteil …ZEIT IST… wurde im Jahr 2021 vollendet – unterbrochen von mehrmonatigen Schreibpausen. Der Druckauftrag erfolgte am 22.02.2022 und der Erscheinungstermin war für Ostern 2022 angekündigt, musste dann aber aus produktionstechnischen Gründen auf Ende Mai 2022 verschoben werden.
Die Erstausgabe als limitierte und nummerierte Sonderauflage von 999 Exemplaren in gebundener, hochwertig verarbeiteter Ausführung mit dreidimensional gestalteten Buchdeckeln ist seit Juni 2022 lieferbar: Hardcover, Fadenheftung, 170 x 240 mm, 388 Seiten für 38 € / 45 CHF beim Verlag ars-vobiscum.com. Weitere Auflagen wird es in dieser Sonderausführung nicht geben!
• Sind Veranstaltungen oder Autorenlesungen möglich?
Der Herausgeber und Lektor Harald im Spring ist bevollmächtigt, das Werk in Lesungen vorzustellen, Fragen zu beantworten und ggf. Interviewtermine wahrzunehmen. Die beiden unter Pseudonym publizierenden Autoren werden öffentlich jedoch nicht in Erscheinung treten.
Anfragen von Rezensenten, Buchhandlungen oder interessierten Leserinnen und Lesern werden grundsätzlich schriftlich erbeten und möglichst zeitnah auch schriftlich beantwortet. Anfragen und Kommentare ohne überprüfbare Klarnamen bleiben unbeantwortet – um Verständnis wird gebeten.
• Woher stammt das Notsignal SOS und welche Bedeutung steckt dahinter?
Nach dem Morsecode der Internationalen Fernmeldeunion ITU in Genf, einer Sonderorganisation innerhalb der UN, steht das Morsezeichen . . . – – – . . . für die Buchstabenfolge SOS. Beides gilt seit Oktober 1906 als internationales Notsignal, erstmals 1904 in der Kaiserlichen Marine eingeführt und ab April 1905 für den öffentlichen Schiffsfunk in Deutschland vorgeschrieben.
Auf Grund konkurrierender Notsignale setzte sich SOS jedoch nur langsam durch. Eine „Hörwache“ rund um die Uhr wurde in der internationalen Seefahrt erst nach dem Untergang der „Titanic“ 1912 verpflichtend. Mit der weltweiten Einführung eines satellitengestützten Seenot-Funksystems wurde das Morsesignal SOS in der kommerziellen Seefahrt 1999 abgeschafft.
Die im Volksmund bekannten Bedeutungen „save our ship“ (Rettet unser Schiff) oder „save our souls“ (Rettet unsere Seelen) gelten als eine Interpretation unbekannter Herkunft, wobei SOS als Notrufsignal in nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen internationale Bedeutung erlangt hat.