• Grundlage der 23 Verfassungsartikel
Die Grundlage jeglichen menschlichen Denkens und Handelns, ob von einzelnen Menschen oder wie auch immer gebildeten Gemeinschaften, kann nur in einem „Welt-Ethos” bestehen, bei dem sich alle Menschen mit ihren individuellen und kulturellen Prägungen ebenso wiederfinden können, wie in ihrer spirituellen und karmatischen Herkunft – d. h. in ihrer göttlichen „Einheit”.
Der Mensch ist keineswegs die „Krone” der Schöpfung, sondern deren Diener und Bewahrer. Kein Mensch lebt auf „Mutter Erde” aus eigener Kraft, sondern stets im Geschenk EINER lebendigen Natur und Schöpfung – in Verbundenheit. Worte … Wege … Werte … EINER Menschheitsfamilie werden daher in visionären Skizzen einer „Omilonia” genannten Gesellschaftsordnung ergänzt.
Sozialleben, Geistesleben und Rechtsleben einer global miteinander verbundenen Ordnung muss durch gemeinsam anerkannte Worte, Wege, Werte … vermittelt, gestaltet und geordnet werden. Dieser Aufgabe zukünftiger Generationen haben die Autoren 23 Verfassungsartikel gewidmet.
• Verfassungsorgane basisdemokratischer Ordnung
Will sich die Menschheitsfamilie nicht in einer Tyrannei herrschender Eliten und/oder Maschinen wiederfinden, muss sie sich ihrer gemeinsamen Wurzeln besinnen. Wer in Verbundenheit mit der göttlichen Schöpfung lebt, wird die gemeinsame Heimat weder zerstören noch beschmutzen.
Eine globalisierte Welt bietet Chancen und Risiken, die ethisch verantwortungsbewusst gestaltet, dezentral herrschaftsfrei geordnet und bewusst gewalt- und angstfrei vermittelt werden müssen. Sechs Verfassungsorgane basisdemokratischer Ordnung in eigenverantwortlicher Selbstverwaltung auf der Grundlage gemeinsamer Grundwerte und Gemeinwohlpflichten könnten dies ermöglichen.
Wann die Zeit reif ist für diese Vision der Autoren werden zukünftige Generationen entscheiden. Die global verordnete Macht, Angst, Spaltung, Kontrolle, Erziehung hat vielen Menschen die Augen geöffnet. Die Masken aller Re-Gier-ungen wurden sichtbar: Menschen brauchen keine Herr-schaft!